29.02.2024

Antoniusschule holt den Pokal

„Kaum zu glauben, aber wie veranstalten heute bereits zum elften Mal die Rekener Wasserspiele“, stellt Sportlehrer Markus Schlottbohm von der Antoniusschule am letzten Februar-Mittwoch fest, Initiator des ersten Wettbewerbs in 2013 und nach wie vor mit ganzem Herzen und vollem Einsatz dabei. Der Ablauf der Aktion hat sich über die ganze Zeit nicht verändert.

So sehen Sieger aus: Die Kinder der Antoniusschule mit dem wunderschönen Wanderpokal im Gedränge nach der Ehrung.


Wie immer wird es um 8:30 Uhr richtig lebendig rund um das bis dahin leise vor sich hin plätschernde 25-Meter-Becken. Aufgeregte Mädchen und Jungs, um die 20 Lehrerinnen und Lehrer als Helfer sowie zahlreiche Vertreter der Fördervereine nehmen das schmucke Hallenbad stimmgewaltig in Beschlag, um das allseits beliebte Schwimmturnier der Grundschulen auszutragen.

Fünf Disziplinen sind vom einleitenden Wasserballschwimmen über die T-Shirt-Staffel, den Mattentransport und das Poolnudeln bis hin zum Klassenzimmer aufräumen zu bewältigen, und zwar von insgesamt neun aus bis zu neunzig Kindern der Klassen 2 bis 4 zusammengestellten Teams der Ellering-Schule, der Michaelschule, der Antoniusschule und der Brückenschule.

Los geht’s! 90 Kinder nehmen am elften Schwimm-Wettbewerb der Rekener Grundschulen teil.


Dass die ausgesuchten Spiele gut ankommen, kann man allein an der Geräuschkulisse ablesen. Nach den Startschüssen wird geschrien, gelacht, lautstark angefeuert und geklatscht. Über diese prächtige Stimmung und den Höllenlärm freut sich Markus Schlottbohm ganz besonders: „Alle Schülerinnen und Schüler haben großen Spaß, feuern sämtliche Mannschaften gleichermaßen an und sind voll bei der Sache.“

Nach knapp drei Stunden und einem von den Eltern organisierten Vitamin-Imbiss im Vorraum des Bades stehen die Sieger fest. Unter donnerndem Applaus erhält die Antoniusschule für 100 erreichte Punkte den begehrten Wanderpokal aus der Hand von einem der zwölf engagierten Sporthelfer der Sekundarschule Hohe Mark. Etwas kleinere Pokale warten dann auf die Michaelschule (162 Punkte), die Ellering Schule (171 Punkte) und die Brückenschule (222 Punkte).

Eine der Herausforderungen der „Schwimm-Olympiade“ ist das Polonudeln.


Mit leeren Händen nach Hause gehen muss kein Teilnehmer an der Rekener Wasser-Olympiade. Alle Teammitglieder der bunten Oktopusse, der Makkaronys, der Fisch-Gang, der Piranhas, der Dark Sharks, der hungrigen Haie, der verrückten Schwimmnudeln, der rasenden Pinguine und der blitzschnellen Schildkröten bekommen von der Gemeinde gestiftete T-Shirts, kostenlos bestickt mit den Tam-Namen von Sabrina Bruns von der Surendorfer Firma Stickhummel. Neben den Pokalen gab es für alle Schwimmerinnen und Schwimmer zusätzlich noch Pausenspiele und eine Süßigkeitentüte, zur Verfügung gestellt von der Volksbank in der Hohen Mark. (hh)