17.11.2023

Deutschland liest vor - Michaelschule macht mit!

Das Konzept des 2004 von DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn Stiftung initiierten bundesweiten Vorlesetages: Jeder liest an diesem Tag anderen vor. Zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Büchereien oder auch an völlig ungewöhnlichen Orten. Die Aktion findet jeweils in der dritten Novemberwoche eines jeden Jahres statt und hat sich inzwischen zum größten Lesefest der Bundesrepublik Deutschland für Kinder und Jugendliche entwickelt.

Jörg Wiesmann (l.) und Jannis Brüggemann (r.) lesen den Kindern der Klasse 3b die Geschichten „Freddy das Feuerwehrauto“ und „Feuerwehrmann Frido“ vor.


Ziel des begrüßenswerten Projektes ist es, Freude und Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und den Nachwuchs frühzeitig mit dem geschriebenen und erzählten Wort vertraut zu machen. Zur mittlerweile 20. Auflage des Events schenkten viele ehrenamtliche Vorleser jungen Zuhörerinnen und Zuhörern im ganzen Land ein wenig ihrer Zeit und ließen spannende Geschichten lebendig werden. Beteiligten sich zu Beginn des Projektes vor 19 Jahren gerade einmal 1.900 Menschen, so sind es mittlerweile über eine Million teilnehmende Mädchen und Jungen in ganz Deutschland.

Ute Golles erzählt den Mädchen und Jungen der 1a im St. Heinrich Pfarrheim die Geschichte „Wie das Schweinchen zu einem Ringelschwanz kam“.


Auch die Michaelschule beteiligt sich seit langem am Vorlesetag. Den Groß Rekener GrundschülerInnen wurde dieses Mal klassenweise im Pfarrheim (Ute Golles), in einem Bus (Andreas Schafeld), in der Fahrschule Schafeld (Claudia Schulze-Holthausen) und in der Bücherei St. Heinrich (Frau Sahlmann) vorgetragen. Auch im Feuerwehrgerätehaus, in der Turnhalle (Petra Wrocklage), im Rathaus (Antje Jacobs), in der Mühle (Georg Holthausen), in der Volksbank in der Hohen Mark (Frau Alexander) und im Michaelschul-Musikraum (Herr Gärtner) waren spannende Geschichten zu hören.

„Ziel der landesweiten Initiative für Grundschulkinder und Jugendliche ist es, ein öffentliches Zeichen für das Lesen und Vorlesen zu setzen und den Nachwuchs bereits früh mit Geschichten in Kontakt zu bringen“, stellen die Damen der Michael-Schulleitung fest. Sie betonen nachdrücklich, dass die Lesefreude wie die Lesekompetenz wichtige Grundlagen für einen gelingenden Bildungs- und Lebensweg von Kindern seien. (hh)