Unter dem Motto „Kannen für Kommunen“ stellt die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft RWW den von ihr versorgten Kommunen eine Vielzahl an Gießkannen zur Nutzung zur Verfügung. Am letzten Mittwoch im Juni war jetzt Reken an der Reihe. Gerade mit Rückblick auf die warmen Tage und möglichen noch kommenden Hitze- und Trockenphasen benötigen Stadtbäume, Pflanzen und Grünflächen Wasser gegen den Durst. Man selbst möchte oftmals schnell helfen, doch meist fehlen schon geeignete Behältnisse. Künftig nicht mehr.

Im Garten des Hauses Uphave erhielten die Rekener Klimaschutzmanagerin Stefanie Röttgers, die Michaelschul-Konrektorin Elena Nienhaus-Flecke stellvertretend die für alle gemeindlichen Schulen und Raimund Wolter für den Heimatverein jetzt aus den Händen zweier RWWlerinnen die angekündigten Behältnisse, in blauer Farbe und mit einem Fassungsvermögen von fünf Litern.

Elena Nienhaus-Flecke von der Michaelschule, die Rekener Klimaschutzmanagerin Stefanie Röttgers, Dr. Britta Lasshof und Iris Becker von RWW sowie Raimund Wolter (v.l.n.r.) für den Heimatverein sind bei der Übergabe der Gießkannen dabei.

Stefanie Röttgers freut sich über die gelungene Aktion. Als die Anfrage der RWW kam, hatte sie sofort Ideen, wo die Kannen in der Gemeinde benötigt werden: „Wir bedanken uns herzlich bei der RWW. Die Gemeinde verteilt die Gießkannen an alle Schulgärten, den Heimatverein sowie an die Rekener Friedhöfe.“ Raimund Wolter vom Vorstand des Heimatvereins Reken ergänzt: „Die Witterung der letzten Jahre macht es erforderlich, mehr mit Wasser zu gießen. Wir pflegen hier am Haus Uphave einen Gemüse- und Nutzgarten, so dass das Wasser sinnvoll genutzt und zurückgeführt wird.“ Elena Nienhaus-Flecke von der Michaelschule findet die Kannengröße optimal für Kinderhände, denn „in der Michaelschule gibt es ein grünes Klassenzimmer und einen einen tollen Schulgarten, in dem wir die Gießkannen sehr gut nutzen können.“

Stefanie Röttgers und Raimund Wolter gehen sofort daran, den Pflanzen im Uphave-Nutzgarten Wasser zu geben.

„Mit der Gießkannen-Gabe an die Gemeinde wollen wir auch die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit unterstreichen und mit Blick auf die warmen Tage sowie mögliche Hitze- und Trockenperioden die Pflege von Pflanzen und Grünflächen in Reken gerne unterstützen.“, so Dr. Britta Lasshof, bei RWW verantwortlich für das Kommunale Partnermanagement. Und Iris Becker vom Kommunalen Marketing der RWW ergänzt: „Möglicherweise gibt es auch weitere Klimaschutz- oder Pflanzprojekte an den Schulen, bei denen zur Umsetzung dringend Gießkannen benötigt werden. Vieles ist denkbar.“ Gerade bei den momentanen Temperaturen und der Hitze der vergangenen Tage kommen die blauen Helfer genau zur richtigen Zeit. (pi/hh)