„Ökumenisches Fest der Begegnung - klönen, lachen, spielen, feiern!“ Unter diesem Motto haben die Rekener Kirchengemeinden der evangelischen und der katholischen Kirche am letzten August-Samstag zum ersten Mal seit 2014 wieder gemeinsam ein Pfarrfest veranstaltet. „Es wurde einfach mal Zeit, zusammen mit der Bürgerschaft fröhlich zu feiern“, erklären Pfarrer Rüdiger Jung, Pastor Thomas Hatwig und Pater Cyril Stephen vor dem einleitenden, von der Pastoralreferentin Elisabeth Stein und der evangelischen Ehrenamtlerin Annerose Kukuk gehaltenen Gottesdienst auf einer Bühne neben der St. Elisabeth-Kirche. Die Idee war, rund 100 Meter der Bahnhof Rekener Elisabethstraße in Richtung Wilhelmstraße für ein paar Stunden in eine „Straße der Begegnung“ umzufunktionieren und so eine Verbindung zwischen St. Elisabeth und der Friedenskirche zu schaffen.

Elisabeth Stein (l.) und Annerose Kukuk (r.) eröffnen das erste Ökumenische Pfarrfest seit neun Jahren mit einem Gottesdienst auf der Bühne neben St. Elisabeth.

Hauptakteure der Feier sind die Mädchen und Jungs der katholischen und evangelischen Kitas, die das Publikum mit kleinen Konzerten und Aufführungen unterhalten.

Auf dieser Aktionsfläche konnten mehrere hundert Besucherinnen und Besucher bei angenehmem Wetter miterleben, dass Ökumene in Reken funktioniert und keineswegs nur eine leere Worthülse ist. Sowohl für die Jugend wie für Erwachsene und für die Senioren wurde hauptsächlich mit Hilfe kirchlichen Kitas und vieler Freiwilliger eine Menge geboten. Das Unterhaltungsspektrum reichte von Kinderkonzerten und Aufführungen der Kindergärten St. Heinrich, St. Antonius, St. Marien, St. Elisabeth und Der Gute Hirte bis zum großen St. Elisabeth-Spielplatz un zu einem Spielemobil für die Kleinsten. Stets dicht umlagert durch die Kinder war ein lebendiges „Mensch-ärgere-dich-nicht“ ebenso wie eine Interaktive Kirchentour, während die erwachsenen Gäste das ganze Gewusel bei selbst mitgebrachtem Kaffee und Kuchen angeregt beobachteten. (hh)