19.01.2024

St. Antonius-Kirche wird zur »Lüchterkark«

Zusammen mit dem Förderverein St. Antonius, der Kolpingsfamilie Klein Reken und einer ganzen Reihe von Sponsoren hat die Kirchengemeinde St. Heinrich bei freiem Eintritt auch in diesem Jahr wieder zu dem Konzertprojekt „Musik in d’Lüchterkark“ eingeladen, einen Tag nach dem Namenstag des Heiligen Antonius und damit kurz nach dem Patronatsfest der St. Antonius-Kirche. Bereits zum sechsten Mal seit 2017 gastierten die bekannten friesischen Gruppen „Laway“ und die mit dem Deutschen Schallplattenpreis ausgezeichnete Formation „La Kejoca“ unter dem Motto „Folk meets Classic“ gemeinsam in Klein Reken, um auf ihrer Konzertreise durch Deutschland die Friedensbotschaft der Weihnacht und des Winters mit großer musikalischer Vielfalt zu verbreiten.

Künstler der bekannten Folkgruppen „Laway“ und „La Kejoca“ begeistern zum Patronatsfest der Klein Rekener St. Antonius-Kirche mit ihrem Konzertprojekt „Musik in d‘ Lüchterkark“.


Vom Christmas Carol über bekannte Arien aus Oper und Oratorium, vom Winterfolk und weihnachtlichen Volksliedern aus aller Welt bis zu mitreißender Instrumentalmusik - das alles erlebten über 200 Besucherinnen und Besucher in der nicht nur akustisch außergewöhnlichen Kirche am Kusebach. Hunderte von Kerzen und mehrere Weihnachtsbäume im Lichterglanz sorgten für eine sehr stimmungsvolle und friedliche Atmosphäre, während die Musikfreundinnen und -freunde still, scheinbar andächtig und voller Erwartung auf eine nicht alltägliche Kultveranstaltung warteten.

Die studierte und mehrfach ausgezeichnete Opernsängerin Carmen Bangert gibt der renommierten ostfriesischen Formation eine unverwechselbare Stimme.


Der Musiker und Borkumer Wattführer Albertus Akkermann (Gesang, Akkordeon), Jörg Fröse (Mandoline, Cister, Concertina, Geige, Gitarre), Carmen Bangert (Mezzosopran, Drehleier, Flöte), Keno Brandt (Bassbariton, keltische Harfe, Bass, Gitarre), Jonas Rölleke (Violine, Gesang) und Fernando Olivas (Laute, Barockgitarre) enttäuschten die Gäste nicht. Sie zogen alle mit klassischen, teilweise auch mittelalterlichen Instrumenten, mit gekonntem Gesang in mehreren Dialekten und mit Meditationen zur Winter- und Weihnachtszeit wie schon in den Vorjahren ihren Bann. (hh)

Albert Paus (l.) vom Förderverein und der Kirchenmusiker Udo Nobis (r.) begrüßen das Publikum in der sehr gut besuchten St. Antonius-Kirche.