Beeindruckt von den Ausbildungsmöglichkeiten im Berufsbildungswerk (BBW) Maria Veen waren Anne König, CDU-Bundestagsabgeordnete aus Borken und der stellvertretende Rekener Bürgermeister Hermann-Josef Wübbeling bei einem Besuch im Benediktushof. In der Orthopädie-Schuhmacherei des BBW zeigte die Auszubildende Frauke Hillemeyer (24) den Gästen, wie mit Leisten, Leder und entsprechendem Fachwissen ein orthopädischer Schuh maßgefertigt wird. Frauke Hillemeyer ist im vierten Ausbildungsjahr und möchte im Januar 2024 vor der Handwerkskammer Münster ihre Prüfung zur Orthopädie-Schuhmacherin ablegen.

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Frauke Hillemeyer erklärt der Bundestagsabgeordneten Anne König aus Borken und dem stellvertretenden Rekener Bürgermeister Hermann-Josef Wübbeling im Beisein von Berufsschulleiter Stefan Langela (v.l.n.r.), wie ein orthopädischer Schuh gefertigt wird.

„Die Chancen auf eine anschließende sozialversicherungspflichtige Tätigkeit stehen sehr gut“, erklärte Stefan Langela, Leiter des Berufskollegs, den Besuchern. Denn dank der engen und intensiven Zusammenarbeit zwischen Ausbildungswerkstatt und Berufsschule im Benediktushof hätten junge Menschen mit Förderbedarf sehr gute Vermittlungschancen für den ersten Arbeitsmarkt, so Langela. Das BBW Maria Veen ist eines von bundesweit 52 Berufsbildungswerken. Als Einrichtung der beruflichen Rehabilitation wird das BBW über die Agentur für Arbeit finanziert. (pi/hh)