06.03.2024

Rekener geben jährlich 1.500 Blutspenden ab

Täglich werden in Deutschland rund 15.000 Blutspenden benötigt. 70 Prozent des Bedarfs stammen von sechs DRK-Blutspendediensten in der Bundesrepublik, die für eine gesicherte und erhebliche Versorgung mit Blut sowie Blutpräparaten rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr sorgen. Sie tragen also maßgeblich zur Erhaltung und zur Rettung von Leben bei. Die Rekener Bürger sind an dieser beeindruckenden Statistik mit jährlich circa 1.500 Blutspenden beteiligt, in 2023 abgegeben bei 17 Terminen in den Ortsteilen der Gemeinde. Zu diesem positiven Resultat ist es auch durch eine ganze Reihe von Mehrfachspendern gekommen, die sich im Laufe ihres Lebens bis zu 150-mal zur Ader bitten ließen.

Der Rekener Rotkreuzleiter Stefan Niewerth weist auf den bevorstehenden Blutspendetermin am Montag, 11. März von 17 bis 20:30 Uhr in der Klein Rekener Antoniusschule hin.


Verantwortlich für die Organisation der unter der Regie des in Münster ansässigen Blutspendedienstes West durchgeführten Entnahmetermine beim DRK Reken sind Rotkreuzleiter Stefan Niewerth und Ines Thiemann. Sie bereiten alle 17 Aktionen in 2024 vor und betreuen diese zumeist auch persönlich. Von der Registrierung der Spender über die Belegung des Ruheraums bis hin zur gastronomischen Versorgung reicht ihr Aufgabenbereich, wobei sie jeweils von fünf DRK-Mitgliedern aus einem Pool von insgesamt 20 freiwilligen Helferinnen und Helfern tatkräftig unterstützt werden.

So wird es auch beim bevorstehenden Blutspendetermin des DRK Reken sein, der am Montag, 11. März von 17 bis 20:30 Uhr in der Klein Rekener Antoniusschule (Buttstegge 8, 48734 Reken) über die Bühne geht. Terminreservierungen hierfür können online unter www.drk-reken.de oder über die bekannte Blutspende-App vorgenommen werden. „Zum lebensrettenden Einsatz kommen die Konserven hauptsächlich bei Krebsoperationen und Erkrankungen des Herz-Kreislauf- sowie des Magen-Darm-Systems, erst danach für Unfallopfer“, erläutert Stefan Niewerth mit der Bitte an alle Rekener Bürgerinnen und Bürger, das örtliche Rote Kreuz auch in Zukunft und jetzt erst einmal am zweiten März-Montag in Klein Reken durch Blutspenden zu unterstützen. (hh)