Reken-Stiftung fördert Ferienfreizeiten
Aus den Erträgen des Stiftungsvermögens und aus Spenden fördert die von der Gemeinde Reken und der heutigen Volksbank in der Hohen Mark vor 16 Jahren zur Verbesserung des Gemeinwohls ins Leben gerufene Reken-Stiftung unter anderem die Kinder- und Jugendarbeit von lokalen Institutionen und Vereinen. „Vom Kuratorium der sozialen Einrichtung wurde im Laufe einer Sitzung am 16. Januar jetzt einstimmig beschlossen, die finanzielle Begleitung des Nachwuchses weiter aufzustocken und je teilnehmendem Kind Zuschüsse zu vom Kreisjugendamt zuvor genehmigten Ferienfreizeiten innerhalb und außerhalb der Ferien für 2 bis maximal 21 Tage zu leisten“, berichtet die Geschäftsführerin Ria Winking-Dülmer. „Schließlich sind viele Preise deutlich gestiegen und nahezu alles ist teurer geworden“, fügt das Kuratoriumsmitglied Stefan Nienhaus hinzu.
Im Jahr 2023 wurden vom Kreis Borken für sieben solcher Rekener Freizeiten mit insgesamt 254 Teilnehmerinnen und Teilnehmern 10.018,80 Euro (4,40 € pro Kind/Nacht) an die antragstellenden Träger der freien und öffentlichen Jugendhilfe wie zum Beispiel an Kirchen und Vereine gezahlt, die in die Basiskosten für die Ausflüge geflossen sind. Ab sofort wird dieser Betrag durch die Reken-Stiftung zunächst von 2024 bis 2026 um 2 Euro je Kind und Nacht aus dem Sozialfonds erhöht.
Nach Vorlage der des vom Kreis befürworteten Zuschuss-Antrages erhalten die Veranstalter diese zusätzliche Leistung durch Ria Winking-Dülmer (Rathaus, Hauptamt, Zimmer 104, Tel. 02864 / 944 104), und erfreulicherweise legt die Volksbank in der Hohen Mark noch einmal 2 Euro je Kind oder Jugendlichem (6 bis 21. bzw. 27 Jahre) drauf. So wird jedes beispielsweise an einer 14-tägigen Ferienfreizeit teilnehmende Kind aufaddiert demnächst mit 117,60 Euro (pro Nacht 4,40 € vom Kreis, 2 € durch die Reken-Stiftung plus 2 € von der Volksbank in der Hohen Mark) unterstützt, eine sicherlich nicht unwesentliche Aufwertung solcher Aktionen. Weitere Auskünfte sind vom Hauptamtsleiter Stefan Nienhaus (Rathaus, Hauptamt, Zimmer 1.06, Tel. 02864 / 944 106) erhältlich, und Antragsformulare finden die Träger von geplanten Ferienfreizeiten auf der Webseite vom Kreis Borken. (hh)
