Heizungsgesetz und EnergieMonitor
Das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, wurde schon vor der Sommerpause heftig diskutiert. Anfang September hat das Parlament die Beratungen wieder aufgenommen und das Gesetz bereits am Ende der ersten Sitzungswoche verabschiedet. Schon zum Jahresbeginn 2024 tritt das sogenannte „Heizungsgesetz“ in Kraft. Welche Vorgaben sind nun genau gesetzlich verankert worden? Was bedeutet das für uns als Hausbesitzer, als Bauinteressierte oder auch als Mieterin einer Immobilie?
Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Gesetz und der Kommunalen Wärmeplanung? Antworten auf diese Fragen gibt Isabel Brähler von der Landesgesellschaft für Energie und Klimaschutz NRW, Energy4Climate. Sie ist Projektmanagerin im Bereich Wärme & Gebäude und wird das Juristendeutsch verständlich übersetzen. Getreu dem Motto „Rekener Energie für Rekener Bürgerinnen und Bürger“ gibt es demnächst einen EnergieMonitor für Reken.
Die Westenergie GmbH hat eine Plattform entwickelt, auf der aus einer Vielzahl von Daten im Viertelstunden-Zeitraum errechnet wird, wieviel Energie in Reken aus den Erneuerbaren-Quellen Biomasse, Windkraft und Photovoltaik erzeugt wird. Gleichzeitig wird dargestellt, wieviel Energie in Industrie und Gewerbe, in kommunalen Anlagen und in den privaten Haushalten verbraucht wird. Daraus ist sofort ersichtlich, wie hoch der Selbstversorgungsgrad der Gemeinde innerhalb dieser 15 Minuten ist.
Katja Prahs, bei der Westenergie zuständig für das kommunale Partnermanagement, wird den EnergieMonitor vorstellen und die Funktionen im Hintergrund erläutern. Mit diesen beiden hochaktuellen Themen lädt der Energie-Pool-Reken e.V. zu seiner nächsten Veranstaltung ins RekenForum ein. Am Donnerstag, 5. Oktober um 19 Uhr gibt es nicht nur für alle Vereinsmitglieder, sondern für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Neuigkeiten und zukunftsweisende Informationen. Der Eintritt ist frei. (pi/hh)
