Am ersten November-Wochenende haben die Fitness- und Gesundheitstage der TSG Reken am Gymnasium der Mariannhiller Missionare in Maria Veen erfolgreich stattgefunden. Während am Freitagnachmittag circa 20 Teilnehmerinnen am Angebot teilnahmen, wuchs die Zahl der Frauen am Samstag auf 32 Teilnehmerinnen. Im Lauf von zwei Tagen wurden unter anderem Kurse zur Verbesserung der Mobilität, zur Stärkung von Bauch und Rücken, Langhanteltraining, motivierende Stepp-Choreographien, ein powervolles Hula-Hoop Training, spezielle Angebote zur Verbesserung der Fußgesundheit und der Schulter angeboten, dazu noch die Möglichkeit, in die Welt des Yoga und der Entspannung durch Meditation und Atemübung reinzuschnuppern. Die Kurse wurden von den TSG-Übungsleiterinnen Svea Burgers und Simone Werk angeleitet.

Gut besucht präsentieren sich die ersten Fitness- und Gesundheitstage der TSG Reken.

„Uns war wichtig, dass wir lokal hier in Reken ein Fitness- und Gesundheitsangebot sowohl über mehrere Tage, aber auch einzelne Tage für Jugendliche und Frauen vereinsunabhängig anbieten, damit man nicht erst weite Anfahrten in andere Orte in Kauf nehmen muss. Dankbar sind wir dem Gymnasium der Mariannhiller Missionare, dass wir die Räumlichkeiten und die Sportanlagen nutzen konnten. Insbesondere die verbundenen Sporthallen ermöglichten es uns, zeitgleich Kurse anzubieten. Schön war auch, dass zahlreiche Teilnehmerinnen uns berichteten, dass sie vor Jahren hier zur Schule gegangen sind und vieles wiedererkannten, aber auch die Weiterentwicklung des Gymnasiums seit Ende ihrer Schulzeit sahen“, teilt Simone Werk mit.

„Mit dem Angebot wollten wir zudem niederschwellig Tipps zum gesunden Umgang mit sich selbst geben, die leicht im Alltag umgesetzt werden können. So haben wir zum Beispiel Übungen zur Stärkung des Fußgewölbes gemacht, die die Teilnehmerinnen ohne viel Aufwand morgens und abends beim Zähneputzen parallel oder gemeinsam mit ihren Kindern durchführen können“, ergänzt Svea Burgers. Das Feedback der Teilnehmerinnen, die vom Alter und Fitnesslevel her bunt gemischt waren, war durchweg positiv. Es fielen Aussagen wie: „Die Vielfältigkeit der angebotenen Kurse fand ich toll, sodass ich am liebsten alle mitgemacht hätte.“ „Ich hatte erst Sorge, ob ich überhaupt so einen Tag durchhalten könnte, aber die Mischung der Kurse, die Ruhephasen und die Möglichkeit von alternativen Übungen und das eigene Tempo zu wählen, sorgten dafür, dass sich keine von uns übernehmen musste.“ (pi/hh)