27.03.2024

647 Kita-Anmeldungen für 2024/25

Vor den Damen und Herren des Schul-, Inklusions-, Sport-, Integrations-, Familien- und Kultur-Ausschusses (SISIFamKuA) gab Stefan Nienhaus am 20. März einen Sachstandsbericht in Form einer PowerPoint-Präsentation zu den insgesamt 647 Anmeldungen auf stabil hohem Niveau für das bevorstehende Kitajahr 2024/25 in der Gemeinde Reken. „Zu einer vordringlichen Aufgabe der heutigen Gesellschaft mit zumeist berufstätigen Vätern wie Müttern gehört eine gute Betreuung inklusive einer frühen Förderung des Nachwuchses.

Mit 647 Einschreibungen präsentiert sich das kommende Rekener Kitajahr 2024/25 auf stabil hohem Niveau.


Dieser Problematik ist Reken bekanntlich durch mehrere finanziell erhebliche Neu- und Ausbauten von Kindergärten in der nahen Vergangenheit absolut gerecht geworden, obwohl sich der Platzbedarf im Laufe der letzten 10 Jahre um rund 50 Prozent (460 Kinder in 14/15, 647 Kinder aktuell für 24/25) gesteigert hat. Bislang konnten alle angemeldeten Kinder immer wohnortnah versorgt werden, und so wird es nach den Zahlen der Kindergartenbedarfsplanung des Kreisjugendamtes Borken, der Träger und der Gemeinde sowie der heute bekannten Betreuungsbedarfe (Ü3 und U3) auch bleiben“, berichtet der detailliert vortragende Haupt- und Schulverwaltungsamtsleiter.

Von den 647 Einschreibungen entfallen 75 auf den Guten Hirten, 61 auf die AWO-Kita, 97 auf die Kita St. Heinrich, 56 auf die DRK-Kita HenryAbenteuerland, 65 auf die St. Elisabeth Kita, 63 auf die Kita St. Antonius, 79 auf die DRK-Kita Villa Kunterbunt, 31 auf die DRK-Kita Mischis Traumland, 100 auf die St. Marien Kita und 20 auf die DRK-Kita Boomzwerge. 65 Kinder werden zudem in der U3-Tagespflege von 14 Tagespflegepersonen versorgt. In 3 von 10 Kitas verbleiben noch Platzreserven, so dass zurzeit auf keinen Fall weitere Ausbauplanungen angedacht werden müssen.

Zum Ausklang seiner Erläuterungen ging Stefan Nienhaus noch auf die Kita-Finanzierung für 2024/25 ein, die sich unter dem Strich auf 8,15 Millionen Euro addiert. Davon entfallen bei einer Landesförderung von rund 49 Prozent unter anderem 3,23 Millionen Euro oder 5.000 Euro je Kitaplatz auf die Gemeinde Reken, 366.909 Euro oder 567 Euro je Platz auf die Eltern und ca. 725.000 Euro auf die Träger. Ein großer Teil dieser Summen resultiert aus diversen tariflichen Steigerungen des Personalbereichs mit durchschnittlich 81 Erzieherinnen und Erziehern, deren Anzahl sich über die letzten 10 Jahre analog zu den erhöhten Anforderungen verdoppelt hat. (hh)