Kölner Studierende präsentieren »REKENeration«

Dr. Stefan Hochstadt gehört zum Team des örtlichen Zentrenmanagements, das seit Oktober nach einer erfolgreichen Rekener Bewerbung beim NRW-Förderprogramm „Sofortprogramm Innenstadt“ für die Gemeinde tätig ist. Das Ziel: die Beseitigung und Verhinderung von Ladenleerständen und eine Attraktivitätssteigerung der Ortskerne in Groß und Bahnhof Reken sowie in Maria Veen. Für eine zielgerichtete Dorfentwicklung konnte der an der Uni Köln lehrende Hochstadt 20 Studierende aus dem Masterstudiengang Städtebau NRW „seiner“ Hochschule gewinnen. Sie haben sich im Laufe des Wintersemesters intensiv mit der Gemeinde Reken beschäftigt und zu den vier Ortsteilen Groß Reken, Maria Veen, Bahnhof Reken und Klein Reken Vorschläge zu konkreten Maßnahmen entwickelt. Am ersten März-Mittwoch haben die jungen Leute ihre Ergebnisse unter der Überschrift „REKENeration“ jetzt rund 80 interessierten Rekenerinnen und Rekenern im Forum per Power-Point präsentiert.

20 Studentinnen und Studenten aus dem Masterstudiengang Städtebau NRW der Uni Köln tragen ihre Vorschläge zur Raumentwicklung in vier Rekener Ortsteilen vor.


Als Grundlagen für das entstandene umfangreiche Rekener Raumentwicklungskonzept der Studentinnen und Studenten dienten neben mehreren Ortsbegehungen unter anderem auch das Integrierte Kommunale Entwicklungskonzept IKEK, die im Herbst durchgeführten Workshops, das Einzelhandelskonzept und Beschlüsse sowie Absichten von Politik und Verwaltung. Themengebiete der gruppenweise erarbeiteten und vorgetragenen Expertisen waren in erster Linie die Mobilität, die Versorgung, Fragen der Freiraumqualität und der generationenübergreifenden Attraktivität der Ortskerne. Dazu gaben die Studierenden zunächst Einführungen in die vier Untersuchungsräume, danach Analysen zu den Mängeln und Potenzialen neben Maßnahmenkatalogen und Vertiefungsbereichen. Nach den Vorträgen und einer Diskussionsrunde bestand dann die Möglichkeit, mit allen Beteiligten ins Gespräch zu kommen und die im Vorraum angebrachten Pläne und Grafiken zu betrachten, die über die Veranstaltung hinaus als temporäre Ausstellung weiterhin zu sehen sein werden. (hh)

• Die kompletten Vorträge zur „REKENeration“ können im PDF-Dateiformat über den angefügten Link mit allen Details, Einzelheiten und Grafiken eingesehen und abgerufen werden.

Per Power Point Präsentation stellen die jungen Leute ihre „REKENeration“ vor.

Bürgermeister Manuel Deitert (l.) und Dr. Stefan Hochstadt (r.) vom Team des Rekener Zentrenmanagements begrüßen die Kölner Studierenden und rund 80 Gäste im Forum.


02.03.2023