Weiterer Verzicht auf Marktstandgelder

Dem Team um Conny Lüke zur Attraktivitätssteigerung des an jedem Freitag von 14 bis 18 Uhr in der Neuen Mitte stattfindenden Rekener Wochenmarktes ist über einen längeren Zeittraum seit 2016 gelungen, die Beliebtheit des Marktes nach einem deutlichen Tief wieder zu steigern und die Besucherzahlen auf hohem Niveau mittlerweile konstant zu halten. Dazu beigetragen hat unter anderem auch, dass die permanenten wie die sporadischen Marktbeschicker auf Beschluss des Gemeinderates seit mehreren Jahren keine Standgebühren mehr entrichten müssen.

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Gemeinderat, auch in 2024 auf die Erhebung von Marktstandgebühren zu verzichten.


Auf dem Wochenmarkt sind regelmäßig folgende Marktbeschicker vor Ort: de Jong, Rick (Fischprodukte), Frahling, Thomas (Wild, Geflügel, Eier), Metzgerei Bellendorf (Metzgereiprodukte), Bramers, Stefan (Antipasti), Reefmann, Freddy (Käseprodukte) und Finke, Martin (Obst, Gemüse). Zeitgleich mit dem Wochenmarkt findet einmal monatlich der Krammarkt in der Neuen Mitte statt. Der Wochenmarkt ist für viele RekenerInnen wieder zu einem attraktiven Einkaufsziel und Treffpunkt geworden. Darüber hinaus sind auch immer mehr Vereine, Parteien und Institutionen aus Reken mit ihren Ständen auf dem Wochenmarkt anzutreffen.

Die Verwaltung schlägt vor, für ein weiteres Jahr auf eine Erhebung der Markstandgebühren zu verzichten. Die haushaltsmäßige Beurteilung: Minder-Einnahmen beim Produkt "Wochenmarkt" in Höhe von ca. 3.500 Euro jährlich. Auf Vorschlag der Verwaltung hat der Haupt- und Finanzausschuss am 31. Oktober daraufhin einstimmig folgenden Beschlussvorschlag an den Rat für dessen Sitzung am 15. November gerichtet: „Der Gemeinderat beschließt, die Anwendung der Satzung über die Erhebung von Marktstandgeldern in der Gemeinde Reken vom 5. Juli 1993 bis zum 31. Dezember 2024 weiter auszusetzen.“ (bv/hh)

06.11.2023