Blaskapelle spendet 1.483 Euro für Ukraine-Flüchtlinge

Der langen Reihe Rekener Bürgerinnen und Bürger jeglichen Alters, von Kitas, Schulen, Vereinen, der Wirtschaft und sonstigen Institutionen hat sich am Vorabend von Christi Himmelfahrt jetzt auch der Musikverein Blaskapelle Reken angeschlossen. „Wir wollten auch etwas für die in unserer Gemeinde angekommenen und zurzeit lebenden Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine tun und haben vor unserem Frühjahrskonzert am 19. März beschlossen, alle für unseren Auftritt eingehenden Spenden des Publikums und den Überschuss aus dem Getränkeverkauf an den Sozialfonds der Reken-Stiftung weiterzuleiten“, berichtet die Vorsitzende Anika Höing und ergänzt: „Das ist für uns die exakt richtige Adresse, weil wir dann konkret wissen, dass jeder Cent auch dort ankommt, wo er hin soll!“

Im Kreis der Musikerinnen und Musiker überreicht die Blaskapellen-Vorsitzende Anika Höing (r.) einen Spendenscheck über 1.483 Euro für die in Reken lebenden Ukraine-Kriegsflüchtlinge an Manuel Deitert (l.), den Vorsitzenden der Reken-Stiftung.


Bevor die Kapelle mit den Marschübungen und den Proben für die Hülstener Vorparade am nächsten Abend beginnt, stellt sie sich zuvor im Kreis in ihrem Probensaal auf. Genau die passende Kulisse für die Scheckübergabe in Höhe von 1.483 Euro an Manuel Deitert, zusammengesetzt aus 827 Euro durch den Verkauf von Getränken und 656 Euro aus den Konzertspenden. „Das ist eine tolle Sache und ein großer Erfolg für Euch, speziell natürlich für die in unserer Gemeinde lebenden 85 Ukraineflüchtlinge, darunter rund 20 Kinder und Jugendliche in zumeist schul- oder kitafähigem Alter. Ein ganz großes Dankeschön von mir. Ihr könnt sicher sein, dass Eure Zuwendung gut angelegt ist und zum Beispiel für die Verteilung von Rekener 25-Euro-Herzen, für Ausflüge oder Aktionen wie Bastel-Nachmittage für die Jüngeren verwendet wird“, unterstreicht der Vorsitzende der Reken-Stiftung. (hh)

27.05.2022