Katharina Iglinski stellt im VerBiZ aus

Im Vereins- und Bildungszentrums-Seitentraktes, dessen Seminar- und Schulungsräume an der Wehrstraße in erster Linie vom der FreiwilligenAgentur, der Feuerwehr und durch das Repair Café, aber auch von Vereinen und Institutionen für Sitzungen, Tagungen und Übungsstunden genutzt werden, arrangiert die Farbmühle seit der Inbetriebnahme des Komplexes in 2014 immer wieder wechselnde Ausstellungen ihrer Mitglieder. Eröffnet worden ist jetzt eine bis in den Oktober hineinreichende Präsentation von Katharina Iglinski, die selbst seit 10 Jahren in der 2009 gegründeten Künstlervereinigung mitmacht und seit langer Zeit auch in deren äußerst aktivem Vorstand tätig ist.

Katharina Iglinski präsentiert eine Ausstellung von Werken verschiedener Stilrichtungen. Bis Oktober sind 15 Werke der Farbmüllerin im Seitentrakt des Vereins- und Bildungszentrums zu sehen.


Die in Krakau zur Schule gegangene, seit 38 Jahren in Reken wohnhafte und eigentlich seit frühester Jugend künstlerisch tätige Farbmüllerin zeigt 15 Bilder in unterschiedlichen Formaten. „Nach mehreren VHS-Kursen und zahlreichen privaten Weiterbildungen in den Bereichen Aquarell, Acryl, Schmuckgestaltung, Bildhauerei, Holzschnitt, Kreide, Linolschnitt, Skulpturen und Bronzeguss habe ich mich auf mehreren Gebieten versucht, bin letztlich aber hauptsächlich bei Linolschnitten, Aquarellen und Werken auf Acrylbasis hängen geblieben“, berichtet die Mediengestaltungs-Meisterin, beruflich seit acht Jahren im Team eines Borkener Hofladens beschäftigt.

Auch in den Seminarräumen sind Bilder und Linolschnitte der im Vorstand der Farbmühle mitwirkenden Künstlerin zu sehen.


Besonders fasziniert ist Katharina Iglinski von Linolschnitten, die ihr und weiteren InteressentInnen von Professor Dr. Franciszek Niec aus Rydultowy im Atelier „punkt komma strich“ des Benediktushofes näher gebracht wurden. „Ihr war es persönlich gelungen, den weltweit bekannten Künstler zu einem Workshop nach Reken zu holen“, stellt Veronika Wenker von der Farbmühle fest. So sind einige Linolschnitte auf Phantasiebasis entstanden, neben abstrakten und realistischen Bildern sowie Rekener Motiven ab sofort an den Wänden des VerBiZ zu bewundern. Zum ersten Mal ausgestellt hat die Künstlerin übrigens 2008 in der Gärtnerei Vienken in Reken Bahnhof, später dann unter anderem im Museum Gescher, in Rydultowy, im RekenForum, im Landgericht Münster und in der St.-Silvester-Kirche in Erle. (hh)

18.04.2023