„Das trockene, aber nicht ganz so warme und teils sonnige Wetter ist für uns optimal. Wir sind mit der Resonanz äußerst zufrieden“, stellt die Fördervereins-Vorsitzende Sandra Rentmister während der in der Tat sehr gut frequentierten Veranstaltung auf dem Pausenhof fest, die am zweiten April-Wochenende gemeinsam mit den Eltern des Michi-Teams eine „Alles was rollt“-Börse an der Michaelschule organisiert und durchgeführt hat. Verbunden ist die Aktion mit einem „Flohmarkt“, an dem sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler auf alles in allem 49 Decken beteiligen. Wann gibt es schließlich schon mal eine solch gute Gelegenheit, die ausrangierten Spielsachen an die Frau oder den Mann zu bringen?

Die „Alles was rollt-Börse“ an der Michaelschule zeichnet sich durch gut erhaltene Zweiräder jeder Art und Größe aus.

Tatsächlich knubbelt es sich vor dem Schuleingang, ein wenig auch in den unteren Fluren. „Rund 50 Fahrräder, Roller, E-Bikes, Inliner, Bobby-Cars und Laufräder werden verkauft, dazu Bücher, Spiele, Trödel und allerhand Krimskrams“, berichtet Elena Nienhaus-Flecke von der Schulleitung. Stets gut besetzt ist zudem die Cafeteria, in der die Schnäppchenjäger willkommene Pausen bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen einlegen können. Für den Veranstalter hat sich der Aufwand letztlich gelohnt. Zehn Prozent der erzielten Erlöse aus der Börse und dem Flohmarkt verblieben beim Förderverein. Er kann damit demnächst einige sonst nicht zu realisierende Projekte für die Schülerschaft auf die Beine stellen. (hh)

Beim „Flohmarkt“ gibt es Spielsachen en masse zu entdecken und zu kaufen.