Rekener DRK-Kitas bilden sechs Azubis aus

Es ist überhaupt nicht wegzudiskutieren - auch vor den Kindertagesstätten macht der in der ganzen Bundesrepublik für immense Probleme sorgende Fachkräftemangel keinen Halt. Erzieherinnen und Erzieher werden allerorten gesucht, sind in der nötigen Anzahl aber nicht zu finden. Aus diesem Grund ist der Rekener DRK-Ortsverein vor einiger Zeit dazu übergegangen, die dringend gebrauchten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst auszubilden. Mittlerweile sind es sechs Azubis, die ihren Beruf in den in an vier Standorten befindlichen fünf Rotkreuz-Kitas erlernen, Berufsanerkennungsjahre wie praxisintegrierte Ausbildungen absolvieren und zusätzlich Erzieherschulen in der Umgebung besuchen.

Gehören zum Team der Kita-Azubis des Rekener DRK-Ortsvereins: Marie Sophie Hofboll, Sarah Bernemann, Colleen Lütkebohmert, Pia Brüninghoff und Marius Kaulfuß (v.l.n.r.).


Insgesamt 10 Gruppen mit 208 Kindern werden von 50 Kräften betreut, darunter pädagogische Fachkräfte, Praktikantinnen und weitere Mitarbeiter in den Bereichen Hauswirtschaft und Reinigung. „Damit sich die auf die Villa Kunterbunt I + II, die Rappelkiste, Henrys Abenteuerland und Mischis Traumland aufgeteilten Lehrlinge einmal treffen und ihre bis dato gemachten Erfahrungen austauschen können, haben wir unsere Azubis im Team zu einem Kennenlern-Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in Henrys Abenteuerland eingeladen“, berichten der stellvertretende DRK-Reken-Vorsitzende Stefan Nienhaus und die Verbundleiterin und Geschäftsführerin Melanie Stenkamp und ergänzen: „Solche Arbeitsgruppen-Treffen wird es auch weiterhin geben, um den Zusammenhalt in der Rekener DRK-Kitafamilie noch weiter zu stärken.“ (hh)

14.09.2023