Sozialführerschein geht in eine neue Runde

Unter dem Motto: „Sozialführerschein - wie cool ist das denn“ starteten jetzt 52 Schülerinnen und Schüler der Rekener weiterführenden Schulen in eine neue Projektrunde. Dieses erfolgreiche Modell des Kreises Borken wird in Zusammenarbeit der FreiwilligenAgentur Reken mit dem Gymnasium der Mariannhiller Missionare, der Sekundarschule Hohe Mark und der LWL Brückenschule angeboten.

52 SchülerInnen weiterführender Rekener Schulen machen sich auf den Weg zum Sozialführerschein 2023.


Aus erster Hand erhielten die Jugendlichen der 9. Klassen einen ersten Einblick in verschiedene Möglichkeiten einer ehrenamtlichen und freiwilligen Tätigkeit. Sehr eindrücklich erzählten Engagierte aus den Bereichen Sport, Jugendfeuerwehr, Bücherei, Senioreneinrichtung, Benediktushof und Tafel von ihren Einsätzen und ihren Motiven, sich auf diesem Weg für soziale Zwecke einzubringen. In kleinen Gruppen besprachen die Schülerinnen und Schüler dann mit Hilfe ganz praktischer Fallbeispiele wichtige Verhaltensregeln, Hygiene- und Datenschutzthemen im Ehrenamt um sich auf ihren praktischen Einsatz vorzubereiten.

Jetzt heißt es – auf in die Praxis. Bis Mitte April ist Zeit, eine Engagementzeit von mindestens 6 Stunden in einem Bereich der Wahl abzuleisten, um so erste Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln. Diese werden dann im Mai gemeinsam besprochen und ausgewertet. Ein Zertifikat Sozialführerschein 2023 des Kreises Borken rundet dieses Projekt ab. „Wir hoffen, dass sich vielleicht einige Jugendliche begeistern lassen, auch weiterhin ehrenamtlich tätig zu sein“, so Christel Büning und Christina Zorenböhmer-Meermann von der FreiwilligenAgentur. In jedem Fall werden schöne und wichtige Erfahrungen mit anderen Menschen eindrücklich bleiben, da ist sich das gesamte Vorbereitungsteam sicher. (pi/hh)

02.02.2023