Kita-Gruppe »Affenbande« belegt ersten Platz beim Westenenergie KlimaschutzpreisQuelle: Westenergie AG
Repair-Cafés, Food-Sharing-Konzepte oder großangelegte Energiespar-Maßnahmen: In vielen Städten sowie Gemeinden entwickeln Bürgerinnen und Bürger Ideen für die Umwelt und ein gutes Klima. Bereits seit 1995 fördert Westenergie dieses Engagement für Nachhaltigkeit. Der Infrastrukturanbieter und Energiedienstleister prämiert jährlich mit dem Westenergie Klimaschutzpreis herausragende Projekte in seinen Partnerkommunen. In diesem Jahr landen gleich drei Kitas auf den ersten Plätzen. Der erste Platz in Reken geht an die „Affenbande“ der DRK-Kita Mischis Traumland für ihr Projekt: „Mülltrennung macht Spaß: Gemeinsam lernen und die Umwelt schützen!“ Das Projekt förderte das Bewusstsein der Kita-Gruppe „Affenbande“ für Mülltrennung und Umweltschutz auf spielerische Weise. Über mehrere Wochen hinweg lernten und lebten die Kinder Mülltrennung. Praktische Übungen und interaktive Aktionen vermittelten, wie wichtig das Thema ist. Zu den Highlights des Projekts gehörte ein gemeinsamer Müllsammel-Aktionstag mit den Eltern und der Besuch eines Müllautos. Das Gesamtprojekt stärkte nicht nur das Umweltbewusstsein der Kinder, sondern förderte auch die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Erzieherinnen und der Gemeinschaft. Die Kita darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro freuen. Auch die Katholische Kita St. Antonius aus Klein Reken schaffte unter dem Motto „Müllvermeidung – Zauber der Wiederverwertung“ einen Lernort für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Spielerische Wissensvermittlung, praktische Experimente und das Erforschen des eigenen Umfeldes sensibilisierten die Kinder für das Thema. Das Themenspektrum umfasste Müllvermeidung, Mülltrennung, Ressourcenschonung, Naturschutz, Wiederverwertung, Herstellung von Spielen aus Naturmaterialien und erneuerbare Energien. Für ihr Engagement erhält die Kita ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro. „Durch solche Projekte nehmen selbst die jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft eine aktive Rolle im Umwelt- und Naturschutz ein“, sagte Manuel Deitert, Bürgermeister der Gemeinde Reken. „Woher kommen eigentlich unsere Lebensmittel?” Dieser Frage gingen die Kinder der DRK-Kita Boomzwerge auf den Grund. In dem von Westenergie ausgezeichneten Projekt lernten die Kids, wie sie selbst Kartoffeln anpflanzen, ernten und später zubereiten. Heute kennen die Kids die gesamte Lieferkette von Lebensmitteln: vom Erzeuger bis hin zum Supermarkt. Die Kita erhält für ihr Engagement ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro. „Das Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz in früher Kindheit schaffen, ist wichtig. Kinder lernen so, wie viel Einfluss jede und jeder von uns hat und dadurch profitiert unsere Umwelt“, sagte Katja Prahs, Westenergie-Kommunalmanagerin. Der Bürgermeister der Gemeinde Reken, Manuel Deitert und die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner des Klimaschutzpreises 2024 freuen sich gemeinsam mit der Westenergie-Kommunalmanagerin Katja Prahs und Daniel Edeler (Leiter Ordnungsamt) über die Auszeichnung (Foto: Westenergie AG) Die Gemeinde Reken verdoppelt in jedem Jahr das Preisgeld, das Westenergie an die Projekte vergibt. In diesem Jahr gab es, so Deitert, viele Projekte, die ebenfalls großartiges Engagement der Bürgerinnen und Bürger zeigen. Daher hat sich die Gemeinde Reken dazu entschlossen, das Geld nicht auf die ersten drei Plätze aufzuteilen, sondern auf alle eingereichten Projekte. Der geteilte vierte Platz geht in diesem Jahr an die Kita St. Heinrich, die Antoniusschule und die Ellering-Schule. Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis des Energiedienstleisters und Infrastrukturanbieters regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten über 8.000 Initiativen, Projekte und Gruppen die Auszeichnung. Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld eine Jury aus Vertretenden der Kommune und der Westenergie. Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter: westenergie.de/klimaschutzpreis Energie. Für Euch. Die Westenergie AG ist als Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz tätig und engagiert sich in ihren Partnerkommunen für Klimaschutz, soziale Projekte, Sport sowie Kultur und Bildung. Dazu zählt auch der Westenergie Klimaschutzpreis, mit dem das Unternehmen seit 28 Jahren in Partnerschaft mit den Kommunen Engagement für Klimaschutz auszeichnet. Das Ziel: gemeinsam nachhaltiger zu handeln und die Zukunft zu gestalten – von Osnabrück bis Trier, von Wesel bis Arnsberg.
Über die Westenergie AG Die Westenergie AG mit Sitz in Essen ist der größte regionale Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter in Deutschland und das größte Tochterunternehmen der E.ON SE. Die Verteilnetzbetreiber der Westenergie-Gruppe verantworten ein rund 37.000 Kilometer langes Erdgasnetz. Das von ihnen betreute Stromnetz von circa 196.000 Kilometern Länge würde knapp fünf Mal um die Erde reichen. Mit der Infrastruktur sichert die Westenergie-Gruppe die Versorgung von Millionen Haushalten und Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen – nicht nur mit Strom und Gas, sondern auch mit Wasser und Breitbandinternet. Mit etwa 11.000 Mitarbeitenden und rund 1.400 kommunalen Partnerschaften leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung eines klimaneutralen Westens. Zur Westenergie-Gruppe gehören unter anderem die Westnetz GmbH, die Westenergie Netzservice GmbH und die Westenergie Metering GmbH. | ||
12.12.2024 |