Gedenkfeier zum Volkstrauertag

Es ist eine liebe Tradition, dass sich alle Schützen- und Soldatenvereine der Gemeinde an jedem Volkstrauertag zu einer Gedenkfeier treffen, abwechselnd durchgeführt in einem der Rekener Ortsteile. Unter dem Motto „Nie wieder Krieg“ war dieses Mal war der Allgemeine Bürgerschützenverein Hülsten Ausrichter des Festaktes, der mit einem von Pastor Thomas Hatwig gehaltenen Gottesdienst in der Maria Veener St. Marien-Kirche begann. Fahnenabordnungen des Vereins zur Ehre ehemaliger Soldaten Reken, der Kameradschaft ehemaliger Soldaten Maria Veen-Hülsten, des Kapellenvereins, der Allgemeinen Bürgerschützenvereine Klein Reken, Hülsten, der Middelbauerschaft Maria Veen und Groß Reken sowie der St. Hubertus-Schützenbruderschaft aus Bahnhof Reken hatten dazu im Chorraum Aufstellung genommen.

Der stellvertretende Bürgermeister Hermann-Josef Wübbeling und Hermann Josef Benning (Mitte links u. rechts), Vorsitzender der ausrichtenden Hülstener Schützen, legt am Volkstrauertag einen Kranz am Ehrenmal nieder.


Zu getragenen Melodien der Blaskapelle Reken setzte sich der anschließende Trauermarsch, zu dem unter anderem auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, der stellvertretende Bürgermeister Hermann-Josef Wübbeling und Pastor Hatwig gehörten, langsamen Schrittes vom Hülstener Vereinsheim in Richtung Ehrenmal in Bewegung. Dort wurde zu den Klängen der Nationalhymne ein Kranz niedergelegt, nachdem Hermann-Josef Benning als örtlicher Schützenvorsitzender im Verlauf einer treffenden Ansprache bemerkt hatte: „1919 wurde der Volkstrauertag nach dem Ersten Weltkrieg aus der Taufe gehoben und 1922 erstmals gefeiert. Heute erinnern wir an die Toten der beiden Weltkriege sowie an die Opfer von Gewaltherrschaften, natürlich auch an die Opfer des unsäglichen Krieges in der Ukraine.“ (hh)

Nie wieder Krieg - zahlreiche Fahnenabordnungen begleiten die Zeremonie am Hülstener Ehrenmal!

14.11.2022