14.10.2022

Skate-Workshop zum zweiten Mal in Reken

Rollende Räder, tolle Tricks, Hinfallen, Aufstehen und wieder Versuchen, das alles machte den Skateboard-Workshop am zweiten Oktober-Dienstag in Reken aus. In Kooperation mit dem Jugendwerk Reken, dem Energieunternehmen Westenergie und der Initiative skate-aid aus Münster fand der zweitägige Workshop für Kinder und Jugendliche unter Begleitung von echten Profis statt.

Laura Tepaße, Kommunalmanagerin bei Westenergie, der Erste Beigeordnete Manuel Benning sowie Nina Kuckuck und Anna Wienand vom AREA (v.l.n.r. neben der Halfpipe) zusammen mit einigen Teilnehmern am Skate-Workshop.


Manuel Benning, Erster Beigeordneter der Gemeinde, Anna Wienand, pädagogische Leiterin des Jugendhauses, deren Stellvertreterin Nina Kuckuck und Laura Tepaße, Kommunalmanagerin bei Westenergie, besuchten den Workshop und verschafften sich ein Bild davon, was die Kinder und Jugendlichen schon gelernt hatten. Bevor es auf die Bretter ging, baute jeder Teilnehmende unter fachmännischer Anleitung das eigene Skateboard zusammen und wagte dann erste Fahrversuche auf den rollenden Brettern.

„Der Workshop findet zum zweiten Mal in Reken statt und es ist wieder klasse zu beobachten, wie schnell die Kids Fortschritte machen und mit welcher Leidenschaft sie dabei sind. Das Ferienprogramm in Reken wird mit diesem Workshop von Westenergie prima ergänzt“, freut sich Manuel Benning.

„Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr den Skateboard-Workshop in Reken anbieten dürfen. Viele Kinder und Jugendliche entdecken hier ihre Leidenschaft fürs Skateboarden“, sagt Laura Tepaße, Kommunalmanagerin bei Westenergie. „So kommt es auch, dass jedes Jahr mehr Kommunen teilnehmen. Im vergangenen Jahr waren es insgesamt 32, neun mehr als 2020.“

Westenergie und die Initiative skate-aid haben in den Sommer- und Herbstferien zum siebten Mal gemeinsame Skateboardworkshops angeboten. In Reken nahmen 30 Kinder und Jugendliche zwischen acht und 16 Jahren teil. In den zweitägigen Workshops lernten sie technische Grundlagen des Skateboardfahrens, wie zum Beispiel Fußstellung, Lenken, Beschleunigen und Bremsen, aber auch fachliche Basics. Welche Boardgröße ist für wen geeignet? Welche Auswirkungen haben weiche Rollen auf die Geschwindigkeit? Welchen Unterschied macht es, wenn das Board harte oder weiche Lenkgummis hat?

Ein Team um den Skateboard-Pionier und skate-aid Gründer Titus Dittmann leitet die  Workshops. Sein pädagogischer Ansatz: Skaten eignet sich sowohl für die sportliche Entwicklung als auch für die Persönlichkeitsbildung. Titus Dittmann betont: „Skateboarden verbindet. Es führt die verschiedensten Menschen zusammen. Gleichzeitig schafft es Freiräume und ermöglicht so Kindern und Jugendlichen, sich auszuleben. Gerade in ihrer Orientierungsphase ist das sehr wichtig für die Entwicklung. Die Tricks und Fertigkeiten, die die jungen Menschen während des Workshops erlernen, unterstützen sie also in ihrer Persönlichkeitsbildung.“

Die Teilnahme an den Workshops war kostenlos. Westenergie stellte Verpflegung und Schutzkleidung wie Helme und Schoner sowie die Boards, mit denen die Teilnehmenden cruisten. Zum krönenden Abschluss des Workshops durften die Kinder und Jugendlichen ihre Boards behalten und mit nach Hause nehmen. Weitere Informationen zu skate-aid gibt es unter www.skate-aid.org. (pi/hh)