Neues Schulsozialarbeits-Team an der SKHM

Als historisch jüngste und intensivste Form der Kooperation und Konfliktlösung auf Augenhöhe zwischen Schülern, Lehrern und Eltern ist die Schulsozialarbeit zu einem wichtigen Bestandteil einer modernen Jugendhilfe geworden. Die Gemeinde Reken hat dieser Entwicklung schon länger Rechnung getragen und bereits 2013 eine Schulsozialarbeiterin für eine offene Anlaufstelle zur Lösung von persönlichen und zwischenmenschlichen Konflikten verschiedenster Art eingestellt. Mittlerweile wird diese Aufgabe in den gemeindlichen Schulen durch insgesamt fünf Mitarbeiterinnen bewältigt, an der Bahnhof Rekener Sekundarschule Hohe Mark (SKHM) seit einigen Wochen sogar durch ein Zweierteam.

Die Schulsozialarbeiterinnen Katharina Tenk (l.) und Angela Saidi (r.) bilden ein Team an der Sekundarschule Hohe Mark.

Diesem Duo gehört die 2016 nach Reken gewechselte und vor kurzem aus der Elternzeit an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrte Angela Saidi an, unterstützt durch die zuvor in Münster in der Jugendhilfe beschäftigte Katharina Tenk. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam als Team hier an der Sekundarschule für die Sozialarbeit tätig zu sein“, unterstreichen die beiden Fachfrauen und weisen auf zwei bevorstehende größere Projekte hin: „Vom 14. bis zum 27. März nehmen wir an den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2022 teil. Mehrere Vorträge stehen auf dem Programm, und der Kölner Schauspieler Tolga wird neben dem Borkener Transgender Luan am 24. März für ein Highlight sorgen. In der Woche nach den Osterferien vom 25. bis 28. April wird dann Bernd Fuhlert vom Bundesverband für Datenschutzbeauftragte zu unserer Schule kommen und Verhaltensregeln für den sensiblen Umgang mit persönlichen Daten im Netz vermitteln.“ (hh)